„Die TraumVektor Tetralogie“ early access release.

Es gibt Zeiten, in denen man sagen wird, hier und heute hat alles angefangen: Der Weg zurück zum Ursprung, wenn man es pathetischer wollte, in die Heimat. Oder zumindest an einen Ort, der sich so anfühlte, auch wenn er es nicht wirklich sein konnte, da sich eine zu große Kluft von Raum und Zeit zwischen uns und der Geschichte aufgetan hatte, als wäre man nach all den unzählbaren Jahrtausenden endlich zu Hause angekommen.
Doch wir wussten es besser. Dies hier war weder ein Anfang noch ein Wendepunkt, nicht einmal besonders erwähnenswert und hätte auch nie den Weg in die Geschichtsbücher der Menschheit gefunden, finden dürfen, wäre uns nicht ein kleiner aber entscheidender Fehler unterlaufen. Eine Unachtsamkeit, die uns Äonen später beinahe zum Verhängnis werden sollte und das Überleben nicht nur der Menschheit über Jahrtausende hinweg nur von zwei Dingen abhängig machen sollte: unserer Meisterschaft im Improvisieren und der Anhäufung besonders glücklicher Umstände. Menschen würden von Wundern sprechen, obwohl es so etwas wie Wunder nicht gibt – doch der Mensch liebte das Unerklärliche, daher wurde jedes Ereignis außerhalb seines geistigen Fassungsvermögens sogleich als untrügliches Zeichen eines allmächtigen Gottes gewertet.
So klein dieses auslösende Ereignis damals auch gewesen sein mochte, im Laufe der Zeit wurde es zu einem immer größeren Störfaktor. Das Chaos und seine seltsamen Auswüchse machten uns klar, dass auch hier letztendlich die alte Weisheit »Wahrscheinlichkeiten existieren nicht zu ihrem Vergnügen« mit unerbittlicher Beharrlichkeit und Unnachgiebigkeit auf ihre Erfüllung pochte.
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